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Songbird

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Songbird

1. Was ist Songbird?

Die innovative Open-Source-Software ist eine Verschmelzung von einem leistungsstarken Mediaplayer und einem modernen Browser, wobei die Grenzen zwischen einem lokalen Mediaplayer auf dem heimischen Computer und einer Online-Medienplattform fließend ineinander übergehen. Songbird unterstützt dabei alle gängigen Audio- und Videodateiformate, wobei als Abspiel-Engine der GStreamer verwandt wird. Neben den weit verbreiteten MP3-Dateien gibt Songbird auch multimediale Inhalte in den Dateiformaten AAC, OGG, FLAC oder WMA wieder.

Den Mediaplayer Songbird gibt es für Linux, Mac und Windows und dass dieser Player von Mozilla stammt, ist nach dem Programmstart nicht zu übersehen, ist doch die Ähnlichkeit zum „Firefox“ - Internetbrowser nicht zu leugnen. So ist in dem Programm Songbird ein eigener Browser integriert. Dadurch kann man über diverse Plugins und Erweiterungen direkt auf Informationen zu den laufenden Songs aus dem Internet zugreifen und diese direkt auf Songbird abrufen.

Die innovative und interaktive Möglichkeit, dass Songbird automatisch eine Playlist erstellt, sobald das Programm auf einer Webseite eine MP3 findet, welche sodann auf Wunsch gleich abgespielt werden kann, macht Songbird zu einer interessanten Alternative zu anderen herkömmlichen Mediaplayern.

Doch auch für den heimischen Multimediaserver ist Songbird der perfekte Mediaplayer. Ähnlich dem Programm iTunes von Apple verwaltet Songbird die Mediendateien auf dem heimischen PC. Sämtliche Lieder auf der heimischen Festplatte werden von Songbird unterteilt nach Songtitel, Musikalbum und Künstler präsentiert. Informationen zu dem Interpreten und den Songs können ebenso aus dem Internet heruntergeladen werden, wie die passenden Coverbilder. Dadurch beinhaltet Songbird zahlreiche Links und Verweise zu diversen Musikprojekten.

Die Skins, bekannt aus vielen anderen Mediaplayern bezeichnet man in dem Mediaplayer Songbird als „Feathers“ (auf Deutsch: Federkleid). Damit hat der Nutzer von Songbird die Möglichkeit, das Design der eigenen Songbird-Oberfläche über ein Add-On zu verändern und individuell anzupassen. Dabei können XUL und CSS zur Gestaltung der Songbird-Oberfläche verwandt werden. Mit Hilfe von Bildbearbeitungsprogrammen wie zum Beispiel Photoshop von Adobe oder GUMP kann der Nutzer das Aussehen und das Design seines eigenen „Songbirds“ nach den eigenen individuellen Wünschen und Anforderungen gestalten und anpassen.

Dazu bietet Songbird die Möglichkeit, CDs zu rippen und die Songs zum Beispiel in MP3-Dateien umzuwandeln. Onlineradiodienste wie last.fm sind durch eine entsprechende Erweiterung im Songbird eingebunden und können über diesen Mediaplayer ebenfalls abgespielt werden. Ein 10-Band-Equalizer sorgt für den perfekten Klang und den totalen Hörgenuss.

Weiterhin bietet Songbird die Möglichkeit, seine Inhalten mit mobilen Geräten wie Mobiltelefonen, Smartphones, MP3-Playern oder PDAs zu synchronisieren. Damit bringt Songbird die heimische Musikbibliothek auf die mobilen Geräte der Anwender. Philips zum Beispiel verbindet seine MP3-Player seit Mitte des Jahres 2010 mit Songbird und legt jedem Player eine angepasste Version dieses innovativen Mediaplayers bei.

Folgende Smartphones werden neben anderen Modellen von der neuesten Version des Mediaplayers Songbird unterstützt:

- BlackBerry Storm
- HTC Evo
- HTC Magic
- HTC Tattoo
- LG KU990i Viewty
- Nokia N85
- Nokia N96
- Nokia N97
- Sony Ericsson W980

Das neueste Update von Songbird ermöglicht sogar eine Synchronisation mit dem Apple iPhone.

Mit zahlreichen Zusatztools, Skins und Flows lässt sich Songbird individuell nach dem eigenen Geschmack und dem eigenen Anforderungen anpassen und einstellen. Zum Beispiel gibt es die Möglichkeit mit der Erweiterung LyricMaster die Songtexte der Songs, die gerade abgespielt werden, auf der Oberfläche von Songbird anzeigen zu lassen. Die Zusatzerweiterung MediaFlow hingegen bietet die Möglichkeit, die coole Optik von Apples CoverFlow-Ansicht in Songbird einzubinden.

Das Mozilla-Projekt Songbird präsentiert sich als innovativer und ausgereifter Mediaplayer, der sich durch die großartigen und trendigen Internetmöglichkeiten von anderen Mediaplayern deutlich abhebt und damit derzeit seinesgleichen im Bereich der Open-Source-Software sucht und all das bietet, was das Herz eines anspruchsvollen Multimediaanwenders begehrt. Durch die Tatsache, dass Songbird sämtliche gängige Betriebssysteme unterstützt und dabei durch die Entwickler ständig versucht wird, mit sämtlichen Geräten kompatibel zu sein, macht Songbird zu einer interessanten Alternative zu Apples iTunes. Die stilvolle Oberfläche und die vielfältigen Möglichkeiten, die Songbird bietet, machen diesen Mediaplayer zu einer uneingeschränkten Empfehlung für den anspruchsvollen Multimediaanwender und Musikfreund.

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2. Die Besonderheiten und die Funktionsweise von Songbird

Der All-in-One-Mediaplayer Songbird basiert auf XUL und dem OpenSource-Videoplayer VLC (Video Lan Client). Diese Technologie wird von der Mozilla Foundation entwickelt und unter anderem in dem Internetbrowser Mozilla Firefox und dem Thunderbird Mailer eingesetzt.

Die innovative „All-in-One-Media-Lösung Songbird verfügt über ein bewusst in schlichtem Stil gehaltenes Hauptmenü mit den für einen Mediaplayer typischen Abspielfunktionen wie Play, Break, Vor- und Rücklauf, Titelsprung und eine Lautstärkeregelung. Dazu bietet Songbird eine Datenbank für die Verwaltung der gespeicherten Multimediainhalten und die Möglichkeit Multimediadateien umzuwandeln und zum Beispiel Audio-CDs zu erstellen und anschließend zu brennen. Eine große Besonderheit von Songbird ist die Abspielfunktion von AAC-Dateien über ein Quicktime-Plug-In und von WMA-Dateien über ein Windows-Media-Plug-In, sowie die Unterstützung für eine Übertragung von Dateien auf den iPod von Apple mit dem sogenannten iPod Device Manager. Songbird verweist in seinen Links neben kostenlosen Musikdiensten, Blogs und Downloadseiten auch auf kostenpflichtige Angebote und Musikdienste wie zum Beispiel eMusic, Beatport oder CDBaby.

Der Mediaplayer Songbird kann in vielerlei Sprachen, darunter selbstverständlich auch in Deutsch, installiert und verwandt werden. Die Sprachen lassen sich auf der Oberfläche von Songbird ganz einfach im Help-Menü ein- und umstellen.

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3. Die Erweiterungen und Plug-Ins für den Mediplayer Songbird

Auf der Webseite der Entwickler von Songbird findet sich ein riesiges Archiv an Erweiterungen und Plug-Ins, die zum Download für den Anwender bereit stehen und Songbird optisch und funktional durchaus aufwerten. Einige der wichtigsten und nützlichsten Erweiterungen, die von den Entwicklern von Songbird zur Verfügung gestellt werden:

Adblock Plus

Diese Erweiterung ist bereits aus anderen Mozilla-Anwendungen hinlänglich bekannt und ist ein ausgereifter und einfach zu bedienender Popup-Blocker. Mit dieser Erweiterung lassen sich ganze URLs und Grafiken blocken und man hat unkompliziert die Möglichkeit, sich mit der Erweiterung Adblock Plus ein ganzes eigenes Netzwerk und somit einen leistungsstarken Popup-Filter einzurichten und aufzubauen.

AudioScrobbler

Mit der Erweiterung AudioScrobbler ist das Anmelden in dem Internetradio last.fm direkt aus dem Mediaplayer Songbird möglich und diese Erweiterung setzt auf den großen Datenschatz der AudioScrobbler-Community.

Play Notify

Die Erweiterung Play Notify präsentiert dem Songbird - Nutzer ein Informationsfenster für das Songbird Notification Window für „Songbird„.

Shoutcast Radio Directory

Die Erweiterung Shoutcast Radio Directory ist ein unbedingter Pflichtdownload für Songbird und seine Anwender, denn damit wird der Mediaplayer Songbird zum Empfänger für Internetradio. Diese Erweiterung greift, wie es der Name der Erweiterung verrät, auf die sogenannten Shoutcast-Liste zu. Diese Shoutcast-Liste ist bereits von Winamp gemeinhin bekannt. Den Shoutcast-Eintrag bei Songbird findet der Anwender in dem Ordner „Erweiterungen“, der sich im linken Control Panel auf der Programmoberfläche befindet. Hinter diesem Shoutcast verbirgt sich sodann eine editierbare Internetradio-Liste.

USB Mass-Storage Device

Die Erweiterung USB Mass-Storage-Device gestattet es dem Mediaplayer Songbird einen Zugriff auf Geräte mit einem USB-Anschluss, die diverse Mediendateien verarbeiten können. Dazu gehören zum Beispiel die MP3-Player von Creative oder Archos, aber auch einfache USB-Sticks. Diese Erweiterung kann durch Songbird immer dann verwandt werden, wenn das entsprechende USB-Gerät als ein UMS-Laufwerk eingestellt wird. USB Mass-Storage-Device funktioniert jedoch bisher lediglich unter Windows und unter Windows Vista wurde diese Erweiterung bisher nur eingeschränkt getestet.

Smarty Pants

Die Erweiterung Smarty Pants sucht über Songbird zu einem bestimmten Song, der gerade abgespielt wird, weitere passende Songs aus der selben Musikrichtung und Genre. So sucht Smarty Pants zum Beispiel zu einem ruhigen Trance-Song als Basissong passende weitere Musikstücke für eine regelrechte Trance-Playlist zusammen. Diese spannende Erweiterung bringt Songbird gegenüber anderen, vergleichbaren Mediaplayer eine Menge an Pluspunkten ein.

iPod Device Support

Mit der Erweiterung iPod Device Support stellt der Mediaplayer Songbird die Verbindung zu iPod-Playern her und ermöglicht die Synchronisation mit diesen Geräten. Das funktioniert ähnlich wie bei dem Programm „iTunes“ von Apple.

G15 Simple

Die Erweiterung G15 Simple gibt den Namen eines gerade laufenden Musiktitels auf dem LDC-Display einer entsprechend ausgerüsteten Tastatur aus.

The Exorcist

Diese Erweiterung für den Mediaplayer Songbird sucht in der Musikdatenbank nach gelöschten oder doppelten Mediendateien und bietet diese dem Anwender von Songbird zur Löschung an.

Twitter Fox

Mit Twitter Fox wird der Anwender auch über den Mediaplayer Songbird über den Status seiner Freunde auf der Community-Plattform twitter.com auf dem Laufenden gehalten. Nach der Installation von Twitter Fox steht ein Statusleistensymbol für diese Erweiterung zur Verfügung.

FlashGot

Die Songbird-Erweiterung FlashGot erlaubt das Starten von einzelnen oder auch gebündelten Downloadinhalten unter Benutzung der verbreiteten Downloadmanager für Windows, Mac OS X, FreeBSD und Linux aus Flock, SeaMonkey, Thunderbird oder Firefox heraus. FlashGot bietet für den Anwender von Songbird auch die Funktion zur Erstellung von Galerien, womit man komplette Mediengalerien von ursprünglich über verschiedene Internetseiten verteilten Inhalten auf einer einzigen Seite aufbauen kann, was den Download dieser gebündelten Inhalte immens beschleunigt und vereinfacht.

Now Playing List

Mit der Erweiterung Now Playing List wird der Anwender mit Songbird zum virtuelle DJ. Mit diesem Add-On baut man in Songbird eine neue Wiedergabeliste ein, in die die gewünschten Musikstücke hineingezogen werden, die nacheinander abgespielt werden sollen. Während der Zusammenstellung der Playlist, werden die bereits vorhanden Songs von Songbird abgespielt und unschöne Übergänge oder ungewünschte Pausen gehören der Vergangenheit an.

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4. Die Historie des All-in-One-Mediaplayers Songbird

Am 08. Februar 2006 wurde die erste Version von Songbird 0.1 veröffentlicht und am 22. Februar 2006 folgte eine Verbesserung der Medienunterstützung mit der Version 0.1.1. Mit der Version 0.2 folgte am 17. Oktober 2006 die Unterstützung von Songbird für mehrere Betriebsysteme und die Umstellung von Songbird auf eine Mehrsprachigkeit. Mit der Version 0.2.5 vom 28. Februar 2007 unterstützte Songbird QuickTime DRM und Windows Media DRM. Songbird konnte von nun an Wechselmedien verwalten und unterstützte auch den iPod von Apple Songbird verfügte nun über eine stark verbesserte Integration in das jeweils verwandte Betriebssystem und beinhaltete einen automatischen Sprachendownload. Die Version 0.3 vom 30. Oktober 2007 wurde bei Songbird die Programmierschnittstelle (API) überarbeitet und das sogenannte Tabbed Browsing hinzugefügt. Am 06. November 2007 brachte die Version 0.3.1 eine weitere Stabilitätsaktualisierung von Songbird.

Die Songbird-Version 0.4 vom 27. Dezember 2007 fügte in dem Mediaplayer Sidebars hinzu, mit denen Erweiterungen und Plugins besser in Songbird integriert werden können. Dies waren sogenannte Display-Panes. Die Version 0.5 vom 26. März 2008 fügte die Medienbibliothek-API hinzu und sorgte für eine MTP-Unterstützung von „Songbird. Am 13. Juni 2008 ermöglichte die Songbird-Version 0.6 die Modifikation von ID3-Tags und sorgte für eine Verbesserung der Speicher- und der Prozessorauslastung von Songbird. Mit der Version 0.6.1 folgte ebenfalls am 13. Juni 2008 eine weitere Stabilitätsaktualisierung für Songbird. Die Version 0.7 vom 20. August 2008 brachte ein neues Layout für Songbird, sowie eine verkleinerte Wiedergabeliste. Dazu wurde das System „Drag and Drop“ hinzugefügt und in Songbird integriert.

Am 02. Dezember 2008 erschien mit der Version 1.0 die erste stabile Version des Mediaplayers Songbird. Von nun an gab es eine GStreamer-Unterstützung für alle unterstützten Betriebssysteme und dazu eine weiter optimierte Prozessor- und Speicherauslastung durch Songbird. Hinzu kamen ein beschleunigter Programmstart und die Möglichkeit des Importierens und des Durchsuchens von Medienbibliotheken. Am 10. März 2009 wurde die Version 1.1.2 herausgebracht. Songbird konnte von nun an Ordner auf etwaige Änderungen überwachen und Mediendateien dadurch zeitgleich importieren. Album-Cover konnten von nun an aus dem World Wide Web abgerufen werden und Songbird sorgte für eine Normalisierung der Wiedergabe.

Die Version 1.2 sorgte ab dem 18. Juni 2009 für die Möglichkeit des Synchronisierens mit iTunes in beiderlei Richtung und die Einführung des Internetradios last.fm auf Songbird. Dazu gab es eine automatische Organisation der Medienbibliothek und einen neuen Equalizer für Songbird. Am 19. Oktober 2009 erschien die Songbird-Version 1.4 und sorgte für die Möglichkeit des Abspielens von weiteren Mediendateiformaten, die Unterstützung für Metadaten von MP4- und ASF-Dateien, für eine Transcodierung in MP3- oder WMA-Format, sowie für eine Unterstützung von AAC- und MSC-Dateien. Ein CD-Ripper war nun ebenfalls fester Bestandteil von Songbird.

Die Version 1.4.3 brachte kurz vor Weihnachten, am 23. Dezember 2009 den neuen Standard-Skin namens „Purple Rain“ und eine Neugestaltung der Add-Ons. Von nun an bot der Mediaplayer Songbird eine zusätzliche Geräteunterstützung und konnte weitere Dateiformate abspielen. Am 03. Juni 2010 erschien die Version 1.7.2 von Songbird und ermöglichte von nun endlich eine Windows 7 Unterstützung und die Verwaltung und Wiedergabe von Videoinhalten, sowie eine nochmals erweiterte Geräteunterstützung und die Möglichkeit der Synchronisierung von Bildern. Mit der Version 1.8 wurde am 02. September die Unterstützung von Songbird für Linux eingestellt. Dafür erfolgte die Unterstützung für weitere Smartphones und PDA`s und ein Mac USB/MSC Support.

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5. Ein Vergleich von Songbird und „iTunes“

Ein Vergleich zwischen dem Mediaplayer Songbird und dem „iTunes“ von Apple liegt geradezu auf der Hand, wenn man einen ersten Blick auf Songbird wirft. Denn dann stellt sich unwiderruflich die Frage, welcher Player im Gesamtkonzept und der allgemeinen Leistungsstärke eigentlich der Bessere ist und wer welche Vor- und welche Nachteile hat.

Das eigentliche Konzept und die Umsetzung bei Songbird und bei „iTunes“

Mit dem Programm „iTunes“ bietet Apple den Multimediaanwendern das spezielle und mittlerweile auch bewährte Apple-Feeling. Dabei ist „iTunes“ für die Verwaltung, das Abspielen, das Konvertieren, das Kaufen und das Organisieren von Multimediainhalten wie Spielen, Musiktiteln oder Filmen eher das Mittel zum Zweck, denn „iTunes“ gilt als ein softwareseitiges Bindegleich zwischen dem Apple-Store und Geräten wie iPhone, iPod oder dem innovativen Apple TV. Die Software „iTunes“ gilt als der Garant für ein reibungsloses und unkompliziertes Zusammenwirken sämtlicher Apple-Komponenten.

Der Open-Source-Player Songbird versteht und präsentiert sich hingegen als offene Anwendung für die Organisation, die Verwaltung und das Abspielen multimedialer Inhalte. Der heimische Computer wird durch Songbird an die schier unendliche multimediale Vielfalt des World Wide Webs. Dafür beinhaltet der Mediaplayer Songbird einen eigenen Internetbrowser, vergleichbar mit dem Internetbrowser „Firefox“, da er ebenso wie „Firefox“auf der bewährten und bekannten Mozilla-Engine basiert. Durch diesen tab-fähigen Browser lassen sich MP3-Dateien auf diversen Webseiten oder in Internetblogs problemlos und unkompliziert wiedergeben oder Onlinedatenbanken zu Informationen über die laufenden Musiktitel und die Interpreten abfragen und die Inhalte in Songbird wiedergeben. Der Mediaplayer Songbird ist dafür auch mit einer extra Medienerkennung ausgestattet.

Die Optik und die Benutzerfreundlichkeit von Songbird

Zunächst lässt sich festhalten, dass die Nutzer von „iTunes“ für Songbird keine große und langwierige Eingewöhnungszeit benötigen. Mit extra verfügbaren Skins kann man den All-in-One-Mediaplayer sogar optisch zu einem Gleichnis mit Apples „iTunes“ gestalten und umwandeln. Auch lassen sich bestehende iTunes-Bibliotheken problemlos und unkompliziert in Songbird importieren und integrieren und stehen dem Anwender nach dem Programmstart von Songbird uneingeschränkt zur Verfügung. Wenn der Anwender zum Beispiel eine 30.000 Musiktitel umfassende Medienbibliothek in Songbird importieren möchte, nimmt dies lediglich ein paar Minuten Zeit in Anspruch. Ebenso können bestehende Wiedergabelisten (sogenannte Playlists) ohne Probleme von „iTunes“ in Songbird importieren, so dass Songbird vom ersten Augenblick an einen vertrauten und bekannten Eindruck auf den bisherigen Nutzer von Apples „iTunes“ machen dürfte. Bei der Installation von Songbird wird softwareseitig automatisch ein Quick-Time-Plugin installiert, womit auch das Abspielen von AAC-Dateien ermöglicht und somit eine großtmögliche Benutzerfreundlichkeit auch auf Mac-Computern gewährleistet wird. Die Programmoberfläche von Songbird wirkt für „iTunes“-Nutzer vom ersten Augenblick an vertraut, sämtliche Funktionen sind auf den bewährten Plätzen zu finden, so dass auch „iTunes“-Nutzer bei einem etwaigen Umstieg auf Songbird keinerlei Probleme mit diesem All-in-One-Player auf Open-Source-Basis haben werden.

Die Funktionalität und Stabilität von Songbird und „iTunes“

Der Mediaplayer Songbird bietet für den Anwender die selbe bewährte Übersicht wie der Open-Source-Internetbrowser von Mozilla „Firefox“. Dafür sind jedoch einige Erweiterungen und Plug-Ins von Nöten. Von Hause aus bietet Songbird lediglich die Grundfunktionen eines Mediaplayers. Musikdateien wie MP3- oder WMA-Dateien lassen sich jedoch von Anfang an problemlos wiedergeben und für ein standesgemäßes Arbeiten mit Musikdateien eignet sich das Grundprogramm von Songbird bereits optimal. So bietet Songbird eine weitaus umfangreichere Dateiformatunterstützung als Apples „iTunes“, ebenso lassen sich unkompliziert intelligente Wiedergabeliste mit Songbird erstellen. Mit einer sehr großen Anzahl von Erweiterungen und Plug-Ins lassen sich für Songbird vielerlei Funktionen installieren und integrieren, die in der Grundausstattung dieses Mediaplayer noch nicht vorhanden sind. So gibt es zum Beispiel leistungsstarke Add-Ons für das Internetradio last.fm oder die innovative Songbird-Erweiterung Media Flow, was sich als Gegenstück zu Apples Cover Flow, was für „iTunes“ seit der Version 7.0 erhältlich und verfügbar ist. Zwar gibt es für Apples „iTunes“ ebenso eine große Fülle von Plug-Ins und Erweiterungen, jedoch bietet iTunes vom Start weg in seiner Grundausstattung sämtliche Features für den vollen multimedialen Genuss. Für eine erweiterte Formatunterstützung benötigt der Anwender jedoch auch für „iTunes“ diverse Plug-Ins, um zum Beispiel multimediale Inhalte in Vorbis-Dateien verarbeiten und wiedergeben zu können. Apples „iTunes“ benötigt genau wie der Open-Source-Player Songbird eine gewisse Rechenpower und einen nicht geringen Teil des vorhandenen Arbeitsspeichers. Dafür arbeitet „iTunes“ nahezu perfekt und problemlos mit den jeweiligen Hardwaregeräten von Apple zusammen und macht in dieser Hinsicht keinerlei Probleme. Doch auch Songbird arbeitet mittlerweile, nachdem die neueste Programmversion auf den Markt gekommen ist, problemlos mit Apple Geräten wie dem iPhone oder dem iPod Touch zusammen. Durch diesen erfreulichen Fakt ist in jedem Falle ein neuer Kampf auf dem Markt der Mediaplayer entbrannt, denn so haben die Besitzer von Apple Geräten eine ernstzunehmende Alternative zu Apples „iTunes“ und „iTunes“ wird rein theoretisch betrachtet lediglich für das Aufspielen und Installieren von Updates benötigt.

Fazit des Vergleichs zwischen dem Open-Source-Player Songbird und Apples „iTunes“

Der All-in-One-Mediaplayer Songbird ist durch die Vielzahl von Erweiterungen und Plug-Ins und die vielfältigen Onlinemöglichkeiten mehr als eine ernsthafte Alternative für „iTunes“ von Apple. Zwar sind die Verknüpfungen der „iTunes„-Software, dem Apple Musicstore und der unterschiedlichen Hardware von Apple perfekt und die unterschiedlichen Komponenten sind perfekt aufeinander abgestimmt, dennoch ist Songbird prädestiniert, Apples „iTunes“ größere Marktanteile wegzuschnappen. Ebenso wie der Open-Source-Internetbrowser „Firefox“ beweisen die Entwickler von Mozilla, dass sie den großen Platzhirschen wie Microsoft, Apple durch einen größeren Anteil von Flexibilität und Innovation den Rang am Markt streitig machen können. Nicht ganz umsonst nennen sich die Entwickler und Programmierer von Songbird die „Pioniere des Unausweichlichen.

Die Spezifikationen von Apples „iTunes“ und Mozillas Songbird

„iTunes“

Hersteller: Apple
Sprachen: Englisch, Deutsch, u.a.
Systemvoraussetzungen: Mac OS X 10.4.9 oder mehr; Intel- oder PowerPC-Prozessor
Preis: kostenlos

Songbird

Hersteller: Mozilla Pioneers of tue Invitable (Pioniere des Unausweichlichen)
Sprachen: Englisch, Deutsch, u.a.
Systemvoraussetzungen: Mac OS X 10.5, Intel-Prozessor, Windows XP, Vista oder 7, Linux Betriebssystem
Preis: kostenlos

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6. Die Installation von Songbird

Zunächst einmal sollte man sich den Mediaplayer Songbird hier unter www.songbird.de herunterladen. Hierzu sucht man sich einfach die entsprechende Installationsdatei für sein Betriebssystem (Windows, Mac OS X oder Linux) heraus und lädt diese auf seinen Rechner. Falls die benötigte Installationsdatei nicht vorhanden ist, findet man sogenannte Contributed Builds, unter denen man die entsprechende Version von Songbird für sein Betriebssystem findet.

Die Installation von Songbird unter Windows

Für die Installation von Songbird unter Windows lädt man einfacht die Installationsdatei, eine *.exe Datei, herunter und führt diese durch einen doppelten Mausklick aus. Danach folgt man einfach den Installationsanweisungen auf dem Bildschirm. Im Rahmen des Installationsvorganges kann man sodann auch das Verzeichnis wählen, in das Songbird installiert werden soll und darüber hinaus, welche Verknüpfungen durch Songbird angelegt werden sollen.

Die Installation von Songbird unter Mac OS X

Zunächst öffnet man das heruntergeladene Disc Image, *.dmg Datei, und zieht es in den angezeigten Dateiordner. Dadurch installiert sich Songbird automatisch in den Programmordner. Um danach den All-in-One-Player Songbird zu starten, führt man einfach einen Doppelklick auf das Songbird-Symbol in dem Programmordner aus oder man gibt den Suchbegriff Songbird in das Suchfeld der OS X - Systemleiste, die sich auf dem Bildschirm oben rechts befindet, ein.

Die Installation von Songbird unter Linux

Zunächst lädt man sich das passende Tarball für die vorhandene Systemarchitektur von Linux herunter. Songbird unterstützt x86 und 86_64, bei Unsicherheiten sollte man bedenkenlos zu x86 greifen, dass auf beiden Systemarchitekturen funktioniert. Empfehlenswert ist in jedem Falle ein Entpacken des Tarballs in den /home/-Ordner. Anschließend führt man einfach das Songbird-Binary in dem nach dem Entpacken entstandenen Ordner aus.

Nach dem ersten Start von Songbird

Nach dem ersten Start von Songbird wird man zunächst gebeten, die Lizenzinformationen dieser Open-Source-Software zur Kenntnis zu nehmen und diese anschließend zu akzeptieren. Diesen formalen Vorgang kann man bedenkenlos durchführen. Danach bietet Songbird an, Mediendateien auf der Festplatte zu suchen und in den Mediaplayer zu importieren. Damit hat man die Möglichkeit eine eigene Mediathek aufzubauen, die sodann als die zentrale Funktion von Songbird zum Organisieren, Verwalten und Hören der vorhandenen Musiktitel dient.

Anschließend kann man zum Beispiel eine bestehende "iTunes"-Bibliothek importieren, oder aber seine Festplatte und die vorhandenen Ordner nach Mediendateien durchsuchen lassen. Wenn man sich für die zweite Variante entscheidet, kann man Songbird befehlen, dass bestimmte Ordner auch in Zukunft überwacht werden und neue Mediendateien zukünftig automatisch importiert werden. Dateien, die aus diesen ausgewählten Ordnern, gelöscht werden, werden auch von Songbird aus der Mediathek entfernt.

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7. Warum man ausgerechnet zu Songbird greifen sollte, trotz der großen Palette an Mediaplayern im World Wide Web

Ein großer Vorteil von Songbird gegenüber anderen bekannten und auch anerkannten Mediaplayern wie zum Beispiel "iTunes", "Winamp" oder der Windows Media Player ist, dass Songbird zwar wie alle anderen genannten Mediaplayer auch kostenfrei erhältlich ist, aber darüber hinaus eine Open-Source-Software ist. Das bedeutet, dass Songbird von einer großen Gemeinschaft entwickelt wurde und stets und ständig weiterentwickelt wird. Jeder Nutzer kann sich sein eigenes Songbird erschaffen und durch Add-Ons und Plug-Ins personalisieren und an die eigenen Bedürfnisse perfekt anpassen. Ganz abgesehen davon, können sich die Entwickler auf wirklich wichtige, coole und innovative Features konzentrieren, anstatt auf solche Features, die augenscheinlich den meisten finanziellen Gewinn bringen.

Ein weiterer großer Pluspunkt, der für eine Nutzung von Songbird spricht, ist die völlige Unabhängigkeit dieses All-in-One-Players von irgendwelchen bestimmten Plattformen und Betriebssystemen. So ist es völlig egal, ob man neben einem Mac auch einen Windows Rechner nutzt, Songbird läuft auf beiden Betriebssystemen gleich ab, so dass eine Umgewöhnung bei der multimedialen Nutzung beider Betriebssystem völlig entfällt. Gleiches gilt natürlich auch für Linux.

Der Mediaplayer Songbird mit all seinen Features und Möglichkeit gilt schon jetzt als einer der am besten anzupassenden Mediaplayern weltweit. Egal, ob man das Aussehen der Programmoberfläche ändern und neu designen will, Unterstützung für einen ganz bestimmten Service im Internet benötigt oder die eigene Medienbibliothek definieren und anpassen will. Es findet sich mit Sicherheit die passende Open-Source-Erweiterung für Songbird im World Wide Web.

Im Vergleich zu Songbird gelten andere Mediaplayer wie "iTunes" oder auch der Windows Media Player als monopolistische und propietäre Produkte, wo andere Geräte und Dienste kategorisch und systematisch ausgeschlossen werden. Songbird hingegen ist ein vollkommen offener Mediaplayer, ähnlich wie der Internetbrowser "Firefox". Songbird hält die Barrieren für neue Geräte und Dienste bewusst niedrig und sorgt so für ein offenes, vielfältiges, innovatives und schier unerschöpfliches Mediennetz.

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8. Eine Einführung in die Grundfunktionen und die wichtigsten Schaltflächen des All-in-One-Players Songbird

Nachdem man nach dem ersten Start von Songbird die vorhandenen Mediendateien in Songbird importiert hat und man somit über eine eigene Mediathek in diesem Mediaplayer verfügt, kann man die einzelnen Musiktitel auf unkomplizierte und einfache Art und Weise abspielen. Dabei ist die Anordnung und die Wiedergabesteuerung bei Songbird bewusst einfach und übersichtlich gehalten, Songbird verfügt für die einfache und normale Wiedergabe von Musiktiteln lediglich über drei Schaltflächen.

Von links nach rechts betrachtet, findet man zunächst den sogenannten "Zurück"-Button. Durch ein kurzen Klick auf diese Schaltfläche spielt Songbird den vorherigen Musiktitel ab und mit einem längeren bzw. dauerhaften Mausklick wird der aktuelle Musiktitel zurückgespult. In der Mitte findet sich dann die Schaltfläche für die drei Funktionen Wiedergabe / Stop / Pause. Erfahrungsgemäß benutzt man am häufigsten die beiden Funktionen Wiedergabe und Pause. Wenn man die Wiedergabe eines Musiktitels komplett stoppen möchte, klickt man einfach während der Wiedergabe länger auf diese Schaltfläche. Sodann öffnet sich ein Popup und Songbird fragt nach, ob man die Wiedergabe fortsetzen, unterbrechen oder ganz beenden möchte. Im Übrigen kann man die Wiedergabe auch durch Drücken der Leertaste anhalten und wiederaufnehmen. Ganz rechts befindet sich der sogenannte "Weiter"-Button. Durch einen kurzen Mausklick auf diese Schaltfläche wird der nächstfolgende Musiktitel abgespielt und durch einen längeren Mausklick wird der aktuell laufende Musiktitel vorgespult.

Während der Wiedergabe von Musiktiteln findet man in der Mitte der Programmoberfläche ein Kästchen, welches das Anzeigefenster darstellt. Darin findet man Informationen über den gerade laufenden Musiktitel, wie Titellänge, Name des Songs oder den Interpreten. Auch der Name des Albums sowie die Bewertung dieses Musiktitels werden unter Umständen in diesem Anzeigefenster dargestellt. Die Lautstärkeregelung bei Songbird ist ebenfalls bewusst einfach gehalten. Neben dem Regler für das Lauter- oder Leiser-Stellen der Wiedergabe findet man einen kleinen Button mit einem Lautsprecher drauf. Wenn man auf diese Schaltfläche klickt, wird der Media-Player komplett stummgeschalten und ein weiterer Klick macht diese Funktion wieder rückgängig. Rechts neben dem Lautstärkeregler befindet sich eine weitere Schaltfläche, ein Klick darauf sorgt für die maximal mögliche Lautstärke und ein weiterer Klick auf diesen Button stellt den ursprünglichen Zustand wieder her.

Dazu bietet der All-in-One-Mediaplayer Songbird von Hause aus Schaltflächen für die Shuffle und Repeat Funktion.Durch einen Klick auf den "Shuffle"-Button werden die Songs aus der Wiedergabeliste in einer zufällig ausgewählten Reihenfolge wiedergegeben und die "Repeat"-Schaltfläche sorgt für die Wiederholung der Wiedergabe der gesamten Playlist oder auch nur eines einzelnen ausgewählten Musiktitels.

Im Weiteren hat der Anwender in Songbird die Möglichkeit einen Musiktitel nach dem bekannten und bewährten Fünf-Sterne-System zu bewerten. Durch diese Bewertung ist es möglich, sogenannte intelligente Wiedergabelisten, erstellt und sortiert nach den jeweiligen Bewertungen der einzelnen Musiktitel, zu generieren.

Durch diese einfach zu bedienenden Schaltfläche ist ein unproblematischer und schneller Einstieg in die Grundfunktionen von Songbird gewährleistet und dem vollen und perfekten Musilgenuss am heimischen PC steht mit der Open-Source-Software Songbird nichts im Wege.

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1. Was ist Songbird?

2. Die Besonderheiten und die Funktionsweise von Songbird

3. Die Erweiterungen und Plug-Ins für den Mediplayer Songbird

4. Die Historie des All-in-One-Mediaplayers Songbird

5. Ein Vergleich von Songbird und „iTunes“

6. Die Installation von Songbird

7. Warum man ausgerechnet zu Songbird greifen sollte, trotz der großen Palette an Mediaplayern im World Wide Web

8. Eine Einführung in die Grundfunktionen und die wichtigsten Schaltflächen des All-in-One-Players Songbird

 
 
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